
Unsere Vorgehensweise
Der Begriff FinTech hat in den letzten Jahren immer mehr an Bekanntheit erlangt. So wird auch zunehmend über FinTech Banken gesprochen. Doch was versteckt sich hinter dem Begriff?
In unserem großen FinTech Banken Test 2021 haben wir unterschiedliche FinTech Banken getestet und verglichen. In diesem Artikel erhältst du Antworten auf die meist gestellten Fragen zum Thema FinTech Banken. Zusätzlich geben wir dir alle wichtigen Informationen mit auf den Weg, die du vor der Auswahl einer FinTech Bank benötigst.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Wöchentlicher Newsletter über Finanzen
- 2 Das Wichtigste in Kürze
- 3 Unsere Empfehlung: Die besten FinTech Banken
- 4 Ratgeber: Fragen, mit denen du dich beschäftigen solltest, bevor du dich für eine FinTech Bank entscheidest
- 4.1 Was sind FinTech Banken und wie funktionieren sie?
- 4.2 Welche weiteren Bereiche gibt es im FinTech Sektor?
- 4.3 Wie eröffnest du ein Konto bei einer FinTech Bank?
- 4.4 Wie sicher sind FinTech Banken?
- 4.5 Welche Kosten fallen bei einer FinTech Bank an?
- 4.6 Welche Vor- und Nachteile haben FinTech Banken?
- 4.7 Welche weiteren FinTech Banken gibt es?
- 5 Kaufkriterien: Anhand dieser Faktoren kannst du FinTech Banken vergleichen und bewerten
- 6 Trivia: Was du sonst noch über FinTech Banken wissen solltest
Das Wichtigste in Kürze
- FinTech Banken bezeichnen Unternehmen im Bereich des Finanztechnologiesektors welche die Bereitstellung und Nutzung von Finanzdienstleistungen verbessern wollen.
- FinTech Banken punkten meist mit innovativen Lösungen sowie geringen Kosten und Gebühren.
- Allerdings handelt es sich meist um relativ junge Unternehmen und Startups. Häufig müssen hier Abstriche in Bezug auf den Kundenservice gemacht werden.
Unsere Empfehlung: Die besten FinTech Banken
Auf dem deutschen Markt existieren viele unterschiedliche FinTech Banken. Im folgenden Abschnitt stellen wir dir unsere drei Favoriten kurz vor.
N26
N26 bietet unterschiedliche Kontenmodelle für Privat- und Geschäftskunden zu guten Konditionen.
N26 ist die größte FinTech Bank in Deutschland. Der Kunde hat neben einem kostenlosen Girokonto auch die Option auf eine Mastercard. Auch die Einrichtung eines Geschäftskontos ist möglich. Die N26 Bank eignet sich damit sowohl für Privat- als auch Geschäftskunden.
Die Steuerung und Überwachung des Kontos erfolgt über das Smartphone. Zusätzlich zu dem bereits genannten Angebot bietet N26 auch Versicherungen wie beispielsweise eine Reiseversicherung an. Die Sicherheit der Bank ist sehr gut. Mittlerweile verfügt N26 über eine eigene Banklizenz.
Holvi
Holvi bietet ein gutes Geschäftskonto für Selbstständige und Gründer an.
Die finnische FinTech Bank Holvi hat sich auf das Banking für Selbstständige und Gründer spezialisiert. Neben einem Geschäftskonto gehört auch eine Business Mastercard zu den angebotenen Produkten. Das Konto übernimmt einen Großteil der Verwaltung der Finanzen.
Transaktionen werden bei Holvi sofort abgewickelt. Rechnungen lassen sich direkt im Programm erstellen und versenden. Weiterhin wird eine Weiterleitung aller Banking Daten an die Buchhaltung angeboten.
Die Sicherheit bei Holvi ist sehr gut. Die FinTech Bank arbeitet mit einer Partnerbank zusammen welche der europäischen Einlagensicherung unterliegt. Weiterhin kann der Zugang zum Geschäftskonto für mehrere Personen kontrolliert freigegeben werden.
SolarisBank
Bei der SolarisBank handelt es sich um ein FinTech mit eigener Banklizenz. Hier kannst du die deine Banking Lösungen selbst zusammenstellen. Als Kunde hast du die Auswahl zwischen digitalem Banking, diversen Karten, innovativen Lösungen für Zahlungsvorgänge, virtuelle IBANs, eine KYC Plattform für die Identifizierung sowie unterschiedlichsten Krediten und Finanzierungen
Im Falle der Personalisierung des Bankings steht die SolarisBank bei uns weit vorne.
Ratgeber: Fragen, mit denen du dich beschäftigen solltest, bevor du dich für eine FinTech Bank entscheidest
Bevor du die Entscheidung triffst, welche FinTech Bank für dich geeignet ist, solltest du einige wichtige Punkte wissen. Deshalb werden wir dir in den folgenden Abschnitten alle wichtigen Informationen über eine FinTech Bank erläutern.
Was sind FinTech Banken und wie funktionieren sie?
FinTech Banken bezeichnen Unternehmen im Bereich des Finanztechnologiesektors bezeichnet. Diese revolutionieren seit einiger Zeit den Markt durch innovative Lösungen und versuchen gezielt bisherige Prozesse zu verbessern. Dazu gehören beispielsweise nutzerfreundliche Apps oder die Vereinfachung von Transaktionen.
Im Gegensatz zu traditionellen Banken sind FinTech Banken deutlich flexibler. Eine Kontoeröffnung kann beispielsweise in wenigen Schritten komplett online erfolgen.
In Deutschland ist für jedes bankenähnliche Geschäft eine Banklizenz notwendig. Diese stellt für die meisten Anbieter eine hohe Einstiegshürde dar. Aus diesem Grund sind viele FinTech Banken in Deutschland auf eine Kooperation mit traditionellen Banken angewiesen, wenn sie selbst nicht über eine Bankenlizenz verfügen.
Das folgende Video gibt einen Einblick wie die Kooperation und Disruption aussehen kann.
Mit einer Unternehmensbewertung von 2,3 Milliarden Euro ist die N26 Bank derzeit das wertvollste deutsche FinTech-Startup (2)
Welche weiteren Bereiche gibt es im FinTech Sektor?
Im folgenden Abschnitt geben wir dir einen kurzen Einblick in einige weitere Bereiche des FinTech Sektors. Viele Unternehmen bieten auch Produktkombinationen aus den unterschiedlichen Bereichen an.
Geldanlage
Im FinTech Bereich tummeln sich neben Anbieten von Bankingprodukten auch einige Anbieter, die Wertpapierdepots in ihren Leistungen anbieten. Ein solcher Online Broker ermöglicht Anlegern den Handel mit Wertpapieren an der Börse. Anbieter hierfür sind beispielsweise Flatex oder Fintego.
Versicherungen
Ein weiterer Unterbereich der FinTech sind Versicherungen, auch InsurTech genannt. Der Begriff ist aus den beiden Wörtern Insurance (Versicherung) und Technologie (Technology) inspiriert und bezeichnet den Einsatz von technologischen Innovationen mit den Innovationen aus der Versicherungsbranche effektiver und effizienter gestaltet werden soll.
Crowdinvesting
Crowdinvesting ist ein Teilbereich des Crowdfunding und bezeichnet den Zusammenschluss vieler Investoren über das Internet. Das Ziel ist es, zusammen ein großes und meist kostenintensives Projekt zu finanzieren und dabei eine Rendite zu erzielen.
Ein Beispiel für eine Crowdinvesting Plattform für Immobilien ist Exporo. Hier können Anleger in Bestandsimmobilien oder Finanzierungsprojekten investieren.
Social Trading
Beim Social Trading können Anleger das Handessverhalten anderer Anleger wie zum Beispiel professioneller Investoren beobachten und die jeweiligen Anlagestrategien oder das gesamte Portfolio adaptieren.
In Deutschland findet Social Trading hauptsächlich auf den Plattformen der Marktführer Wikifolio, eToro und Ayondo statt. Einer der größten Unterschiede zwischen den genannten Plattformen sind die dort handelbaren Produkte (3).
So stellt der Anbieter eToro beispielsweise eine Multi-Asset-Plattform, welche unter anderem den Handel mit Aktien, Kryptowährungen und CFDs ermöglicht zur Verfügung.
Robo Advisor
Ein Robo Advisor ist ein auf Algorithmen basierenden System, welches sich automatisch um die Vermögensanlage des Anlegers kümmert. Hierdurch wird dem Anleger viel Zeit und Energie erspart, da er nur wenig Recherche bezüglich der Anlageprodukte und sich nicht mit der Pflege des Portfolios auseinandersetzen muss.
Der Großteil der Robo Advice Anbieter in Deutschland investiert in ETFs (3).
Bekannte Anbieter von Robo Advisors in Deutschland sind Growney, Quirion oder Scalable Capital. Wenn du mehr zu diesem Thema wissen möchtest empfehlen wir dir den folgenden Artikel:
Wie eröffnest du ein Konto bei einer FinTech Bank?
Um ein Konto bei einer FinTech Bank zu eröffnen, benötigst du in der Regel folgende Unterlagen:
Ein Ausweisdokument. Zur Bestätigung deiner Identität wird ein aktueller Personalausweis oder Reisepass benötigt.
Ein Wohnsitznachweis. Um deinen aktuellen Wohnsitz nachweisen zu können benötigst du weiterhin ein Dokument auf dem dein Name und deine Adresse ersichtlich sind.
Hierfür können beispielsweise ein aktuelle Strom-, Telefon- oder Internetrechnung oder auch ein Kontoauszug auf dem dein Name und Adresse angegeben ist verwendet werden.
Zur Kontoeröffnung musst du einige persönliche Daten wie Name, Adresse sowie Geburts- und Kontaktdaten angeben und die geforderten Dokumente hochladen. Abschließend wird deine Identität meist per Video-Ident-Verfahren geprüft. Hierfür solltest du einen gültigen Personalausweis oder Reisepass bereithalten.
Wie sicher sind FinTech Banken?
Sicherheiten durch die Bank
Hier solltest du darauf achten, dass dein Kapital mindestens über die gesetzliche Einlagensicherung abgesichert ist.
Das ist vor allem für dein Geld auf den Tagesgeld- und Girokonten sowie auf einem Sparbuch oder dem Verrechnungskonto eines Wertpapierdepots der entsprechenden Bank wichtig.
Innerhalb der Europäischen Union sind Bankeinlagen bis zu 100.000 Euro pro Kunde und Bank gesetzlich geschützt. Das folgende Video erklärt wie die gesetzliche Einlagensicherung in der Theorie funktioniert.
Zusätzlich zur gesetzlichen Einlagensicherung bestehen je nach Bank weitere Absicherungen der Kundeneinlagen beispielsweise durch private Einlagensicherungsfonds.
Sicherheit bei Login und Transaktionen
Der zweite wichtige Faktor ist die Sicherheit bei Login und Transaktionen. Um diese zu gewährleisten, sollte die FinTech Bank mindestens die nachfolgenden Vorkehrungen getroffen haben. Eine Anmeldung im Kontobereich sollte stets mit einem Nutzernamen bzw. -nummer und einem selbstgewähltem Passwort erfolgen.
Neben der Eingabe eines Passwortes sollte ein weiterer Identitätsnachweis durchgeführt werden. So nutzen die meisten Banken eine Zwei-Faktor-Authentisierung (2FA).
Hier wird zusätzlich ein Identifizierungscode, welcher an ein vorher verifiziertes Zweitgerät des Kunden gesendet wird abgefragt. Dies kann beispielsweise zur Bestätigung einer Transaktion oder bei der Anmeldung eines neuen Gerätes oder Browsers erfolgen.
Welche Kosten fallen bei einer FinTech Bank an?
- Kontoeröffnungsgebühren
- Kontoführungsgebühren
- Gebühren bei Transaktionen im Inland
- Gebühren bei Transaktionen im Ausland
- Gebühren für Kreditkarten
- Gebühren für Online Zahlungen
- Sollzinsen (Dispozinsen und Überziehungszinsen)
- Gebühren für das Aufladen einer Karte
- Gebühren bei Inaktivität
- Gebühren für weitere Services
Zusätzlich zu den hier aufgeführten möglichen Kosten und Gebühren können die Banken vereinzelt weitere Gebühren erheben. Den besten Überblick erhältst du im Preis-Leistungs-Verzeichnis des jeweiligen Anbieters.
Welche Vor- und Nachteile haben FinTech Banken?
Hier hat ein FinTech Bank sowohl einige Vorteile als auch einige Nachteile. Im Folgenden werden diese kurz aufgeführt. Anschließend führen wir jeden Punkt weiter aus.
Vorteile
FinTech Banken ermöglichen eine einfache und schnelle Kontoeröffnung. Bei den meisten Anbietern kannst du eine Kontoeröffnung mit nur wenigen Klicks und vollständig online durchführen.
Weiterhin bieten FinTech Banken viele innovative Leistungen, wie beispielsweise diverse Apps, den weltweiten Zugriff auf deine Finanzen direkt vom Smartphone oder die Verbesserung diverser Prozesse.
(Quelle: https://www.dw.com/de)
Ein weiterer Vorteil sind die meist geringen Kosten und Gebühren der FinTech Banken. Bei den meisten Anbietern fallen keine Kontoeröffnungs- und Kontoführungsgebühren an. Weiterhin ermöglichen viele FinTechs das weltweite und kostenlose Abheben von Bargeld.
Nachteile
Ein Nachteil von FinTech Banken kann der Kundenservice und Support sein. Da es sich bei FinTech Banken meist um junge Unternehmen handelt, müssen die Kosten gering gehalten werden.
Oft wird daher am Personal gespart. So bieten viele FinTech Banken keinen Support per Telefon an oder dieser muss teuer bezahlt werden.
Traditionelle Banken verfügen über eine Banklizenz. Damit sind i Deutschland Kundeneinlagen von bis zu 100.000 Euro geschützt. Viele FinTech Banken verfügen allerdings über keine Banklizenz und arbeiten mit Partnerbanken zusammen.
Hier solltest du auf den Standort der Partnerbank achten und ob eine Einlagensicherung oder ähnliche Schutzmaßnahmen verfügt.
Welche weiteren FinTech Banken gibt es?
FinTech | Beschreibung |
---|---|
Spendesk | Spendesk hat sich auf den Bereich der Geschäftsausgaben von Unternehmen fokussiert und vereint alle Ausgabeprozesse an einem Ort. So unterstützt das Unternehmen beispielsweise die Kontrolle von Onlineeinläufe mithilfe von virtuellen Kreditkarten, die Vereinfachung der Spesenabrechnung, das Abomanagement oder die einfache Bezahlung von Rechnungen. |
Cler | Das Schweizer Unternehmen Cler hat sich auf die Vereinfachung des Bankings spezialisiert. Nur mit dem Smartphone lassen sich alle Prozesse per App steuern. Neben diversen Konten und Karten wird die Möglichkeit geboten Geld zu sparen oder anzulegen. Auch Hypotheken und Kredite werden angeboten. |
Revolut | Revolut ermöglicht das schnelle und kostengünstige Senden und Wechseln von Geld. Auch Kryptowährungen können hier umgetauscht werden. Weiterhin wird mit Revolut die kostenlose Geldabhebung an jedem Standort ermöglicht. Daneben werden bei Revolut auch diverse Versicherungen wie beispielsweise Handy- oder Auslandskrankenversicherungen angeboten. |
Tomorrow | Tomorrow bietet ein nachhaltiges Girokonto für das Smartphone an. So wird mit jeder Zahlung bei Tomorrow der Klimaschutz gefördert. Mit dem Impact Board kann die Wirkung des Geldes direkt nachvollzogen werden. Das Unternehmen erhebt keine Grundgebühren, die Nutzung der App und des Girokontos ist kostenfrei. |
Kaufkriterien: Anhand dieser Faktoren kannst du FinTech Banken vergleichen und bewerten
Vor der Entscheidung für eine FinTech Bank solltest du einige Dinge beachten. Folgende Faktoren gilt es zu berücksichtigen:
- Angebot
- Kosten und Gebühren
- Sicherheit
- Kundenservice und Support
- Zusatzleistungen
In den folgenden Abschnitten gehen wir weiter auf die genannten Punkte ein.
Angebot
Der wichtigste Punkt bei der Auswahl einer FinTech Bank ist das Produktangebot. Hier musst du dir die Frage stellen, welche Leistung du bei dem Anbieter an Anspruch nehmen möchtest. Im Folgenden geben wir dir einige Beispiele
- Girokonto
- Tagesgeldkonto
- Kreditkarte
- Geschäftskonto
- Wertpapierdepot
Mit diesem Kriterium kannst du bereits einige Anbieter ausschließen. Denn nicht jeder stellt alle diese Produkte zur Verfügung.
Kosten und Gebühren
Nach der Auswahl eines Angebotes stellen die Kosten und Gebühren der jeweiligen FinTech Banken ein weiteres wichtiges Kriterium dar. Diese haben wir dir in einem vorhergehenden abschnitt bereits vorgestellt.
Sicherheit
Im Punkt Sicherheit solltest du mindestens eine Bank wählen der seinen Sitz in einem EU-Land hat, um von europäischem Anlegerschutz zu profitieren. Weiterhin solltest du auf die Erfüllung der von uns vorgestellten Punkte achten:
- Sicherheit durch die Bank
- Sicherheit bei Login und Transaktionen
Bei den von uns empfohlenen FinTech Banken sind diese Punkte standardmäßig erfüllt.
Kundenservice und Support
Ein weiteres Kriterium zur Beurteilung einer FinTech Bank ist ein guter Kundenservice und Support. Da FinTech Banken in der Regel über keine Filialen verfügen, sollte der Service anderweitig gut funktionieren. Im Idealfall solltest du die Servicemitarbeiter auf unterschiedlichste Art und Weise erreichen können.
Bei vielen FinTech Banken gehört der Support und Kundenservice zu den Schwachstellen.
Folgende Kontaktmöglichkeiten sollte die FinTech Bank im Idealfall besitzen:
- Telefon
- Kontaktformular
- Live-Chat
- Fax
- Postalisch
Weiterhin sind die Zeiten, zu denen du den Support erreichen kannst relevant. Einige Banken stellen ihren Service auch an Sonn- und Feiertagen zur Verfügung. Für einige Anleger kann ein weiterer Pluspunkt sein, wenn der Support mehrsprachig stattfinden kann.
Zusatzleistungen
Der letzte Punkt sind die Zusatzleistungen die FinTech Bank anbietet. Zusatzleistungen bieten den Anbietern die Möglichkeit sich von den Konkurrenten abzuheben da sie einen großen Einfluss auf die Kaufentscheidung der Kunden haben. Folgende Zusatzleistungen können relevant sein:
- Rabatte für Neukunden
- Angebote für Bestandskunden
- Kostenloser Wechselservice
- Versicherungen inklusive
Die hier genannten Punkte sollen dir lediglich eine Vorstellung davon geben, was unter Zusatzleistungen zu verstehen ist und können nach Belieben durch weitere Leistungen die auf deine Bedürfnisse zugeschnitten sind, ergänzt werden.
Trivia: Was du sonst noch über FinTech Banken wissen solltest
In den folgenden Abschnitten beantworten wir dir viele weitere Fragen in Bezug auf FinTech Banken.
Ist die Anmeldung bei einer FinTech Bank sinnvoll?
Ob die Anmeldung bei einer FinTech Bank sinnvoll ist, kann pauschal nicht mit Ja oder Nein beantwortet werden. Um die unterschiedlichen FinTech Banken miteinander vergleichen zu können lohnt sich ein Verglich mithilfe der von uns ausgewählten Kaufkriterien.
Zusätzlich dazu kannst du deine Auswahl treffen, indem du nachsiehst, wie lange die FinTech Bank schon auf dem Markt ist. Es ist wahrscheinlich sicherer zu einem Anbieter zu gehen der schon seit einigen Jahren auf dem Markt bewiesen hat, als zu einem Start-up das erst seit kurzer Zeit existiert.
Viele Unternehmen bieten die Basisversionen ihrer Services kostenfrei an oder bieten die Möglichkeit diese über einen Demoaccount zu testen. Wenn du dir nicht sicher bist, ob eine FinTech Bank für dich geeignet ist, kannst du dies bei den meisten Arbeitern risikoarm und kostenfrei testen.
Wie kündigst du dein Konto bei einer FinTech Bank?
Wenn du die Leistungen der FinTech Bank nicht länger in Anspruch nehmen möchtest, solltest du das Konto kündigen. Bei den meisten FinTech Banken ist der Prozess relativ ähnlich und einfach.
In der Regel reicht auch ein einfaches Schreiben an die entsprechende Bank, solange du keine Abomodelle oder ähnliches abgeschlossen hast. Dein Restguthaben auf dem Konto solltest du zuvor auf ein anderes Konto überwiesen haben.
Manche Anbieter stellen auch entsprechenden Kündigungsformulare zur Verfügung. Alle Informationen zur Kündigung findest du oft in den FAQs der Anbieter.
Bildquelle: 123rf.com / 122246380
Einzelnachweise (3)
1.
Nathmann, M.: FinTech: Herausforderungen bei der Regulierung digitaler Geschäftsmodelle anhand von Gestaltungen aus dem Wertpapierbereich. Nomos Universitätsschriften 2019.
2.
Köhler, P.; Schneider, K.: Erstes deutsches Fintech-„Einhorn“: N26 steigt zum wertvollsten Finanz-Start-up auf. Handelsblatt 2019.
Quelle
3.
Dorfleitner, G.; Hornuf, L.: FinTechMarkt in Deutschland. Abschlussbericht 17. Oktober 2016.
Quelle