
Unsere Vorgehensweise
Zusätzlich zu normalen Kreditkarten konnten sich mittlerweile auch jene Zahlungsmittel auf Guthabenbasis immer weiter verbreiten. Keine Finanzprüfung, eine übersichtliche Kostenkontrolle und kein Risiko der Verschuldung sind für immer mehr Kunden eine ansprechende Alternative zu den Konditionen herkömmlicher Kreditkarten.
Aufgrund des Erfolgs der Prepaid-Kreditkarte sowie sich stetig ändernden Nutzungsgewohnheiten gibt es nun auch für dieses Modell eine spannende Alternative. Mit einer sogenannten virtuellen Kreditkarte genießt du dieselben Vorteile einer Prepaid-Kreditkarte, jedoch in digitaler Form. So kannst du Käufe im Internet sofort und ohne Plastik durchführen.
Unser großer Virtueller Kreditkarten Test 2022 stellt dir dieses Zahlungsmittel im Detail vor. Zusätzlich zu Antworten auf häufige Fragen erhältst du wertvolle Tipps zum Vergleich der einzelnen Anbieter. Um dir die Wahl der richtigen virtuellen Kreditkarte zu erleichtern, haben wir ausgewählte Anbieter genauer unter die Lupe genommen.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Wöchentlicher Newsletter über Finanzen
- 2 Das Wichtigste in Kürze
- 3 Virtuelle Kreditkarte: Die Favoriten der Redaktion
- 4 Ratgeber: Fragen mit denen du dich beschäftigen solltest, bevor du eine virtuelle Kreditkarte beantragst
- 4.1 Was ist eine virtuelle Kreditkarte?
- 4.2 Was kostet eine virtuelle Kreditkarte?
- 4.3 Wo kann ich eine virtuelle Kreditkarte beantragen?
- 4.4 Erhalte ich eine virtuelle Kreditkarte ohne SCHUFA-Eintrag?
- 4.5 Wie kann ich das Guthaben meiner virtuellen Kreditkarte aufladen?
- 4.6 Wie sicher sind virtuelle Kreditkarten?
- 4.7 Welche Alternative gibt es zu virtuellen Kreditkarten?
- 5 Kaufkriterien: Anhand dieser Faktoren kannst du virtuelle Kreditkarten vergleichen und bewerten
- 6 Trivia: Was du sonst noch über virtuelle Kreditkarten wissen solltest
- 7 Weiterführende Literatur: Quellen und interessante Links
Das Wichtigste in Kürze
- Eine virtuelle Kreditkarte besitzt dieselben Funktionen einer Prepaid-Kreditkarte. Sie kann allerdings ausschließlich für Einkäufe im Internet genutzt werden.
- Der Antrag einer virtuellen Kreditkarte läuft deutlich schneller ab als bei einer Karte aus Plastik. Im Normalfall kannst du dein neues Zahlungsmittel bereits nach spätestens 24 Stunden einsetzen.
- Mit der virtuellen Kreditkarte bist du in puncto Sicherheit besser unterwegs. Da es sich nicht um ein physisches Zahlungsmittel handelt, kann es dir unterwegs nicht gestohlen werden oder abhandenkommen.
Virtuelle Kreditkarte: Die Favoriten der Redaktion
- Die virtuelle Kreditkarte mit inkludiertem Startguthaben
- Die virtuelle Kreditkarte mit geringer Jahresgebühr
Die virtuelle Kreditkarte mit inkludiertem Startguthaben
Benötigst du eine Kreditkarte nur fürs Online Shopping? Dann solltest du dir die virtuelle Mastercard von "Kredupay" nicht entgehen lassen. 365 Tage im Jahr und 24 Stunden täglich kannst du über einen Geldrahmen von bis zu 3.000 € verfügen. Als besonderen Bonus erhältst du mit dem Antrag ein Startguthaben in Höhe 25 € geschenkt.
Nach einem 30-sekündigen Bonitätscheck kannst du sofort mit dem Einkaufen loslegen. Aufgrund des bequemen Rückzahlungszeitraums von 4 Wochen können etwaige Verzögerungen keine Sorgen in Form von zusätzlichen Gebühren verursachen. Sollte dein Guthaben aufgebraucht sein, kannst du es jederzeit unkompliziert wieder aufladen.
Die virtuelle Kreditkarte mit geringer Jahresgebühr
Musst du das Konzept der virtuellen Kreditkarte erst noch für dich entdecken? Dann ist das digitale Zahlungsmittel der "Netbank" die wohl beste Option für deine Bedürfnisse. Mit einer Jahresgebühr von nur 7,50 € kannst du ohne großes, finanzielles Risiko deine Onlinekäufe in Angriff nehmen.
Sowohl für Käufe über Anbieter wie "Amazon" aber auch App- oder Musikanbieter ist diese virtuelle Kreditkarte bestens geeignet. Bereits 24 Stunden nach deinem Antrag kannst du dieses Zahlungsmittel in vollem Umfang nutzen. Mit kostenlosen Kontoauszügen per E-Mail oder SMS machen die virtuelle Kreditkarte von "Netbank" zum idealen Zahlungsinstrument für Einsteiger.
Ratgeber: Fragen mit denen du dich beschäftigen solltest, bevor du eine virtuelle Kreditkarte beantragst
Im Gegensatz zum Konkurrenten aus Plastik ist vielen Menschen das Konzept einer virtuellen Kreditkarte noch weitgehend unklar. Aus diesem Grund haben wir häufig gestellte Fragen zusammengefasst und im Detail für dich ausgearbeitet.
Was ist eine virtuelle Kreditkarte?
Ebenso wie bei einer Prepaid Kreditkarte kannst du dein Guthaben regelmäßig und unkompliziert per Überweisung wieder aufladen. In puncto Sicherheit kann die virtuelle Kreditkarte ebenfalls punkten. Da sie nicht gestohlen bzw. verloren gehen kann, musst du dir auch keine Servicenummer für etwaige Kartensperren notieren.
Was kostet eine virtuelle Kreditkarte?
Während einige Anbieter eine virtuelle Kreditkarte bereits unter 10 € jährlich anbieten, kann diese Summe auch deutlich höher ausfallen. In einigen Fällen können dabei auch knapp 150 € an Jahresgebühren anfallen. Hierbei können allerdings auch weitere Leistungen wie Startguthaben oder geringere Transaktionsgebühren ein Faktor zur Gebührenhöhe sein.
Wo kann ich eine virtuelle Kreditkarte beantragen?
- netbank
- Vexcard
- udongo
- UPay
- mpass
- neteller
Bevor du dir eine virtuelle Kreditkarte zulegst, empfehlen wir dir ausdrücklich diese und weitere Anbieter ausführlichst zu vergleichen. Neben dem bereits angesprochenen Kriterium der Jahresgebühr können auch in Bezug auf weitere Faktoren größere Unterschiede vorhanden sein.
Erhalte ich eine virtuelle Kreditkarte ohne SCHUFA-Eintrag?
- Firmeninterne Prüfung durch deinen Anbieter
- Behördliche Prüfung durch die Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherheit
Da eine virtuelle Kreditkarte jedoch auf Guthabenbasis funktioniert, ist eine SCHUFA-Prüfung in diesem Fall nicht erforderlich. Die Behörde ist grundsätzlich dafür zuständig, Unternehmen vor möglichen, wirtschaftlichen Risiken zu bewahren. Da mit einer virtuellen Kreditkarte die Kostenkontrolle einfach durchführbar ist, ist eine Evaluierung in diesen Fällen nicht erforderlich.
Wie kann ich das Guthaben meiner virtuellen Kreditkarte aufladen?
Baraufladung
Ausgewählte Anbieter von virtuellen Kreditkarte erlauben dir die Aufladung deines Guthabens mithilfe von Bargeld. Hierfür sind in der Regel oft Tankstellen oder andere kleinere Geschäfte zuständig. Eine genauere Auflistung aller möglichen Einzahlungsstellen wird im Normalfall durch eine Auskunft bei deinem Anbieter ermöglicht.
Überweisung
Zur wohl gängigsten Variante gehört in diesem Fall das Aufladen mithilfe von Überweisungen. In einigen Fällen wird dieses Verfahren sogar gewünscht, um die Identität des Benutzers bestätigen zu können. Im direkten Vergleich der Anbieter können unter Umständen Höchstbeträge zur Aufladung festgelegt sein. Diese Art der Guthabenerhöhung ist in der Regel kostenlos.
Art der Überweisung | Vorgang |
---|---|
Normale Überweisung | Geldtransfer durch Zahlschein und Aufladung innerhalb der nächsten 2-3 Werktage |
Sofortüberweisung | Sofortige Ausstellung der Zahlungsbestätigung und Aufladung des Guthabens |
Solltest du dich für den Service von "Sofortüberweisung" entscheiden, fallen hierfür in der Regel auch keine Gebühren an. In Ausnahmefällen ist jedoch ein kleiner, einstelliger Betrag pro Überweisung fällig.
Lastschrift
Bei der Einzahlung mithilfe von Lastschriften handelt es sich in Kombination mit virtuellen Kreditkarten um einen Ausnahmefall. Abgesehen von der derzeit geringen Verbreitung unter den diversen Anbietern ist des Weiteren hierbei eine Prüfung deiner Bonität erforderlich.
Eine SCHUFA-Prüfung in diesem Fall stellt eine Ausnahme dar.
Lediglich für diese Form der Guthabenerhöhung musst du eine Evaluierung deiner Finanzen durchführen lassen. Im Falle einer positiven Prüfung ist auch die Einrichtung von Daueraufträgen theoretisch möglich.
Handyrechnung
Ebenso wie die Aufladung per Lastschrift hat sich auch die Steigerung des Guthabens mit der Handyrechnung in Kombination mit virtuellen Kreditkarten noch nicht wirklich etabliert. Während Zahlungen und die Einrichtung der Karte auf diese Art bereits möglich sind, wirst du dich in Puncto Aufladung wohl noch gedulden müssen.
Wie sicher sind virtuelle Kreditkarten?
Solange du deine Zugangsdaten kennst, kannst du deine virtuelle Kreditkarte überall einsetzen und musst dir keine Sorgen bezüglich eines physischen Diebstahls machen. Nichtsdestotrotz solltest du bei deinen Käufen vorsichtig agieren.
Dass deine Daten im Internet nicht gestohlen werden können, ist somit bei weitem nicht garantiert. Aufgrund dessen solltest du stets beachten, dass Unternehmen bei denen du einkaufen möchtest, gewisse Sicherheitsstandards einhalten. Hierzu gehören beispielsweise der vertrauliche Umgang mit deinen Daten sowie eine Verschlüsselung der Website.
Welche Alternative gibt es zu virtuellen Kreditkarten?
Beantragst du eine Prepaid-Kreditkarte kannst du ebenfalls auf Guthabenbasis deine Einkäufe tätigen. Auch in diesem Fall benötigst du keine SCHUFA-Prüfung und bist nur auf eine geringe Wartezeit angewiesen.Der Vorteil besteht auch in der deutlich höheren Einsatzvielfalt.
Eine Prepaid-Kreditkarte kannst du nicht nur online, sondern auch in Geschäften zur Zahlung verwenden. Dafür musst du dir allerdings ein Zahlungsmittel in physischer Form anfertigen lassen. Prepaid-Kreditkarten sind in Deutschland sowohl von "VISA" als auch "Mastercard" erhältlich.
Kaufkriterien: Anhand dieser Faktoren kannst du virtuelle Kreditkarten vergleichen und bewerten
Wie bereits zuvor angesprochen, solltest du vor einem Antrag virtuelle Kreditkarten unbedingt genauer vergleichen. Faktoren, die du zur direkten Gegenüberstellung heranziehen kannst, sind:
- Höhe der Jahresgebühr
- Höhe der Aufladegebühren
- Höhe der Inaktivitätsgebühren
- Gebühren für Fremdwährungseinsätze
- Erforderlichkeit eines firmeninternen Girokontos
- Möglichkeit einer Plastikkarte
Wir haben jene Aspekte genauer unter die Lupe genommen und verraten dir im Detail, was du dabei beachten solltest. Somit wird die Auswahl der richtigen virtuellen Kreditkarte eine leichte Entscheidung darstellen.
Höhe der Jahresgebühr
Wie bereits zuvor thematisiert, können auch virtuelle Kreditkarten mit etwaigen, jährlichen Nutzungsgebühren behaftet sein. Zusätzlich zu dieser Jahresgebühr kann ggf. auch ein einmaliger Betrag für die Einrichtung der Karte fällig werden. Sollte eine Jahresgebühr anfallen, ist dieser Vorgang jedoch in der Regel kostenlos.
Sollte eine Gebühr für die Nutzung anfallen, ist diese im Normalfall immer jährlich zu bezahlen. In Ausnahmefällen gibt es hierbei allerdings auch Staffelungen durch andere Zeiträume. Solltest du diesbezüglich andere Zahlungsfrequenzen vorziehen, solltest du dich vor dem Antrag beim entsprechenden Anbieter erkundigen.
Höhe der Aufladegebühren
Ebenso wie die Nutzung von virtuellen Kreditkarten können dir auch die Aufladevorgänge deines Guthabens zusätzlich in Rechnung gestellt werden. Auch in diesem Fall können sehr hohe Variationen im direkten Vergleich der Anbieter festgestellt werden.
Abgesehen von Fixbeträgen können auch prozentual bestimmte Gebühren anfallen.
Für jede Überweisung muss somit ein zusätzlicher Betrag im Verhältnis zur Aufladesumme entrichtet werden.Im Extremfall sollte dieser Wert die 5 % nicht übersteigen.
Je höher die eingezahlte Summe, umso höher ist auch die Zusatzgebühr. In diesem Fall ist jedoch auch die Art der Aufladung entscheidend. Wie bereits erwähnt sind Überweisungen in der Regel kostenlos. Sollten für andere Vorgänge Gebühren anfallen, kannst du dies immer noch als Alternative wählen.
Höhe der Inaktivitätsgebühren
In Zusammenhang mit virtuellen Kreditkarten musst du im Gegensatz zum physischen Zahlungsmittel mit speziellen Gebühren rechnen. Solltest du deine Kreditkarte über einen längeren Zeitraum nicht nutzen, fallen sogenannte Kontoführungsgebühren an. Dies setzt allerdings voraus, dass noch ein Guthaben auf deiner virtuellen Kreditkarte verfügbar ist.
In der Regel fallen Inaktivitätsgebühren nach 12 Monaten ohne getätigte Einkäufe an.
Bei ausgewählten Anbietern kann diese Frist sowohl länger als auch kürzer ausfallen. Grundsätzlich solltest du mindestens mit sechs, maximal mit 14 Monaten rechnen. Die Gebühren werden dabei von Anbieter zu Anbieter unterschiedlich erhoben. Durchschnittlich können dir dabei aber bis zu 30 € jährlich in Rechnung gestellt werden.
Gebühren für Fremdwährungseinsätze
Solltest du deine Onlinekäufe innerhalb der Eurozone tätigen, sind damit grundsätzlich keine zusätzlichen Gebühren verbunden.
Nutzt du deine virtuelle Kreditkarte allerdings in Kombination mit Fremdwährungen, musst du prinzipiell mit zusätzlichen Kosten für die Durchführung rechnen. Auch in diesem Fall wird ein Prozentsatz im Verhältnis zur Summe herangezogen.
Anbieter | Prozentsatz für Zahlungen mit Fremdwährungen |
---|---|
Netbank | 1,25 % |
mpass | 1,5 % |
neteller | 3,1 % |
Tätigst du eine Transaktion mit einer Fremdwährung erfolgt zunächst die Umrechnung in Euro. Basierend auf jenem Betrag werden anschließend die entsprechenden Gebühren verrechnet. Unabhängig vom Anbieter sollte der Prozentsatz im Normalfall jedoch nicht höher als 10 % sein.
Erforderlichkeit eines firmeninternen Girokontos
Solltest du dich für eine virtuelle Kreditkarte interessieren, können unter Umständen spezielle Konditionen an deinen Abschluss geknüpft sein. Einer dieser Faktoren ist beispielsweise die zusätzliche Beantragung eines firmeninternen Girokontos. Der Erhalt deiner virtuellen Kreditkarte ist somit ohne Änderung deines Referenzkontos nicht möglich.
Die in Kombination mit einer virtuellen Kreditkarte erforderlichen Girokonten sind dabei ebenfalls ausschließlich über eine Online-Präsenz verfügbar. Neben der Erhöhung deines Guthabens kannst du so auch weitere Geldgeschäfte wie Überweisungen durchführen.
Falls dieses Kriterium eine Bedingung für den Abschluss deiner virtuellen Kreditkarte darstellen sollte, empfehlen wir dir diesbezüglich sehr genau abzuwägen. Die Verlagerung deines Vermögens sowie Änderung von Daueraufträgen kann unter Umständen eine sehr große, logistische Herausforderung darstellen.
Möglichkeit einer Plastikkarte
Wie bereits zuvor thematisiert, ist eine virtuelle Kreditkarte ausschließlich auf Käufe im Internet beschränkt. Solltest du die Vorteile dieses Zahlungsmittels auch offline nutzen wollen, musst du unter Umständen eine weitere bzw. neue Kreditkarte beantragen. Ausgewählte Anbieter virtueller Karten ermöglichen jedoch den zusätzlichen Antrag einer Plastikkarte.
Sollte deine virtuelle Kreditkarte kostenlos geführt werden können, musst du mit dem zusätzlichen Antrag einer Plastikkarte so gut wie sicher eine Jahresgebühr einplanen. Dieser Betrag ist von Anbieter zu Anbieter meist unterschiedlich, jedoch tendenziell in Form eines zweistelligen Betrags festgelegt. Für den Versand der Karte verrechnen manche Unternehmen auch Versandkosten.
Trivia: Was du sonst noch über virtuelle Kreditkarten wissen solltest
Hast du es bis hierher geschafft, ist das Thema Virtuelle Kreditkarte mit hoher Wahrscheinlichkeit kein Neuland mehr für dich. Falls du dich bereits für ein solches Zahlungsmittel entschieden hast, stellen die nachfolgenden Infos unter Umständen wertvolle Tipps dar.
Worauf muss ich achten, wenn ich meine virtuelle Kreditkarte kündigen möchte?
Falls du den Vertrag deiner virtuellen Kreditkarte aufkündigen möchtest, besteht grundsätzlich kein Unterschied im Vergleich zu normalen Karten. Solltest du nach Ablauf eines Jahres keine Kündigung einreichen, erfolgt in der Regel eine automatische Verlängerung. Möchtest du dies verhindern bzw. den Vertrag vorzeitig auflösen, ist rechtzeitiges Handeln erforderlich.
Der Antrag einer Vertragsauflösung muss in schriftlicher Form erfolgen.
Setzt du den Vertrag auf, sollten wesentliche Informationen rund um deine Person nicht fehlen. Dazu gehören in etwa deine Kunden- und Kartennummer. Um überflüssige Folgezahlungen zu vermeiden, sollte im Idealfall das Vertragsende mit dem Ablauf der Kündigungsfrist zusammenfallen. Dabei spricht man von einer ordentlichen Kündigung.
Gibt es virtuelle Kreditkarten auch für Unternehmen?
Aufgrund der Tatsache, dass eine Kostenkontrolle hierbei oft schwierig sein kann, verzichten viele Unternehmen bewusst auf Kreditkarten. Aus diesem Grund gibt es mittlerweile ausgewählte Anbieter, die die sowohl Prepaid-Modelle als auch virtuelle Kreditkarten mittlerweile für Unternehmen anbieten.
Der Vorteil liegt in diesem Fall ebenfalls in der unkomplizierten Abwicklung. Abgesehen von der einfachen Kontrolle der Ein- und Ausgaben entfällt auch die Erforderlichkeit eines Firmenantrags und der Nachweis eines Bankkontos.
Neben Selbstständigen und Freiberuflern können Einzelunternehmer und Personengesellschaften von diesem Angebot Gebrauch machen.
Kann ich mir das Guthaben meiner virtuellen Kreditkarte auch wieder auszahlen lassen?
Nicht genutzte Guthaben auf virtuellen Kreditkarten können aus unterschiedlichen Gründen entstehen. Die Inaktivität der Karte sowie eine etwaige Aufkündigung des Zahlungsmittels sind hierbei häufiger auftretende Fälle. Solltest du jenes Guthaben verlagert haben wollen, solltest du dich diesbezüglich mit deinem Anbieter auseinandersetzen.
Eine direkte Auszahlung von übergebliebenem Guthaben in Bar ist grundsätzlich nicht möglich. Sollte eine Rückbuchung durchführbar sein, dann ausschließlich in Kombination mit einem Girokonto.
Die detaillierten Konditionen können hierbei von Anbieter zu Anbieter sehr stark abweichen. Während manche Unternehmen diesen Vorgang grundsätzlich ablehnen, kann er andernorts unter gewissen Voraussetzungen, wie etwa einer Bearbeitungsgebühr, durchgeführt werden.
Weiterführende Literatur: Quellen und interessante Links
[1] https://www.vexcash.com/blog/virtuelle-kreditkarte/
[2] https://sjmp.de/internet/virtuelle-kreditkarte-definition-moeglichkeiten-kosten/
[3] https://lebensabenteurer.de/virtuelle-kreditkarte/
Bildquelle: pixabay.com / StockSnap